Darüber hinaus betont das Museum mehrere bemerkenswerte Exponate: die berühmten französischen Kanonen von 75 mm, eine Ausstellungsräumlichkeit für Feldartillerie – insbesondere die furchterregenden "Crapouillots" – sowie Erinnerungsstücke des Russischen Expeditionärens Korps in der Champagne. Die Ausstellung ehrt auch René Dorme, den französischen Jagdflieger mit 23 bestätigten Kämpfen, der am 25. Mai 1917 über dem Fort de la Pompelle ums Leben kam.
Ein Edelstein des Museums ist die beeindruckende Sammlung militärischer Kopfbedeckungen der preußischen Armee, stammend von der früheren Sammlung Charles Friesé und umfassend mehr als 300 einzigartige Stücke. Unter den anderen bemerkenswerten Objekten ist ein Offiziersmantel des russischen Kavallerie-Regiments, das dem Kaiser Wilhelm II. gehört hat, hervorzuheben. Ein Dutzend Modellen aus der Zeit ermöglichen es auch, die Uniformen der verschiedenen Kriegsparteien zu veranschaulichen.
Im Jahr 2016 wurde eine neue Museographie im Zuge der zweiten Phase der Renovierungsarbeiten des Forts eingeführt:
- Die Entwicklung der französischen Uniformen wird in der Pulverkammer präsentiert, durch persönliche Gegenstände von Soldaten gestaltet.
- Die Galerie Friesé bietet eine einzigartige Perspektive auf die militärischen Kopfbedeckungen der Deutschen und beleuchtet Erinnerungsstücke von Veteranen, das Alltagserlebnis der Krieger sowie das französische Trancheehandwerk.
Abschließend offenbart die Umgebung des Forts ein naturhistorisches Erbe von großer Reichtümer. Dank der kostenlosen App Baludik können Besucher einen interaktiven Piktogrammtest auf sicheren Pfaden durchführen, der sie an die Spuren des Krieges in diesem Umfeld führt und gleichzeitig die lokale Fauna und Flora hervorhebt.
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